
Drei Monate nach dem offiziellen Start der Projekte der Wissenschaftsoffensive Oberrhein, der am 11. September 2019 im Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl (Deutschland) in Anwesenheit zahlreicher politischer VertreterInnen der Partnerregionen und der ProjektleiterInnen stattfand, traf sich das wissenschaftliche Team des Projekts WaterPollutionSensor diesmal in Illkirch.
Das am 1. September 2019 gestartete Projekt WaterPollutionSensor zielt darauf ab, ein Sensornetz zur kontinuierlichen Überwachung von Pestiziden im Trinkwasser am Oberrhein einzusetzen.
So fand am Mittwoch, 18. Dezember 2019, das „Full Kick-Off Meeting“ in den Räumlichkeiten von Télécom Physique Strasbourg statt. Dieses erste Treffen dieser Art ermöglichte es, eine freundschaftliche Atmosphäre zwischen den Wissenschaftlern zu schaffen und die Ergebnisse des ersten Quartals des Projekts und die nächsten Schritte für die erste Hälfte des Jahres 2020 zu überprüfen.
Das „Full Kick-Off Meeting“ brachte alle an diesem innovativen Projekt beteiligten Institutionen zusammen: die Universität Straßburg als Projektleiterin und ihre akademischen Partner: Fachhoschule Nordwestschweiz, Hochschule Furtwangen, Technische Universität Kaiserslautern, Universität Freiburg. Das nächste Treffen des gesamten Teams findet am 2. Juli 2020 in Freiburg statt.
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Mit einem Gesamtbudget von fast 1.400.000 € wird das Projekt WaterPollutionSensor vom INTERREG V Oberrhein Programm mit fast 500.000 € aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Das Projekt WaterPollutionSensor wird auch von den französischen, deutschen und schweizerischen Regionalpartnern unterstützt: die Région Grand Est, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sowie der schweizerischen Eidgenossenschaft, dem Kanton Basel-Stadt, dem Kanton Basel-Landschaft, dem Kanton Solothurn und der Republik und dem Kanton Jura. Das Programm Wissenschaftsoffensive, koordiniert von der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, unterstützt grenzüberschreitende Forschungsprojekte von herausragender Qualität.